10.02.2011 / Neues Jahr, Neues Glück......
Da ist es nun, das neue Jahr. 2011. Nachdem ich den Ironman in Mexico ganz gut verarbeitet hatte, mit einer Träne im Knopfloch, weil es wieder nicht mit der Hawaii-Quali geklappt hat, bin ich wieder motiviert genug, um abermals anzugreifen.
Diesmal soll mich der Weg über den IRONMAN in Frankfurt a M. nach Hawaii bringen.
Auf diesem Wege werden mich gute alte Bekannte ab dieser Saison begleiten. Die Truppe um Lutz Melzer vom DRESDNER LAUFSPORTLADEN unterstützt mich ab sofort unter anderem mit Kompressionskleidung, Laufschuhen und vielem mehr.
Mein Training hat nun auch wieder begonnen, nachdem ich bis in die zweite Januar-Woche hinein noch etwas die Ruhe nach dem letzten Ironman habe genießen können. Bis zum Ironman in Frankfurt werde ich Euch hier regelmäßig über Trainingslager , Wettkämpfe und allerlei Krimskrams auf dem laufenden halten.
Im März wird es dann auch gleich mit einem ersten Trainingslager auf Teneriffa losgehen.... Endlich wieder Kilometer schrubben .... ;)
Auf meinem Weg nach Frankfurt wird Euch natürlich wieder mein Freund Enni mit Bildern und kleineren Reportagen von Vorbereitungs-Wettkämpfen versorgen. Die Seite für den Liveticker für Frankfurt ist schon eingerichtet, mal sehen, was bis zum Wettkampf alles passiert....
Ironman Frankfurt a M. / Germany Mein Weg dahin
28.04.2011 / Update zur Vorbereitung
Hallo, nachdem ich Ende März schon für knapp zwei Wochen im Trainingslager auf Teneriffa war, bin ich aktuell seit gestern mit meinem Freund und Triathlon“kollegen“ Holm auf Tour.
Aber eins nach dem Anderen. Im März lief es auf dem Rad wirklich nicht schlecht, habe ca 1000 km in den zehn Tagen auf Teneriffa zurückgelegt. Beim Laufen lief es nicht ganz so gut, da ich schon mit leichten Wadenproblemen ins Trainingslager gestartet war.
Diese Probleme traten auch ab und an bei verschiedenen Läufen immer mal wieder auf, auch bis jetzt kurz vorm erneuten Starten zum erneuten intensiven Trainings auf der warmen Insel ist dies noch nicht zu 100 % ausgemerzt. Aber ich bin guter Dinge. Mit Holm habe ich ein wirklich straffes Programm vor mir. Meinen Trainingsplan hat mir natürlich wieder mein langjähriger Trainer Manne aufgestellt, Danke nochmal !
Ausgepowert und gesund sind wir Anfang März zurückgekommen aus Teneriffa. Nun gehts langsam scharf, kleinere Wettkämpfe und die RegionalLiga werden uns als Training und Wettkampferfahrung hoffentlich weiterhelfen.
06.05.2011 ReginaolLiga-Wettkampf in Schneeberg am Filzteich (Silberstrom Triathlon)
Nun geht sie also wieder los, die RegionalligaSaison. Erste Station ist Schneeberg. Am idyllisch gelegenen Filzteich starte ich mit der Mannschaft der Dresdner Spitzen. Über die Kurzdistanz , eigentlich kann man schon vom Sprint reden, habe ich mir eine Platzierung um den 30. Platz vorgenommen. Entspannte Anreise mit Annett und Enni bei ca 25 Grad und leichter Bewölkung.
Gestartet wird ohne Neopren-Anzug, klasse das ich mir extra noch einen Neuen zugelegt habe. Aber die Regeln besagen nun einmal, das bei 22 Grad Wassertemperatur ohne Neo gestartet wird.
Direkt auf den ersten Metern nach dem Schwimmstart verliere ich meinen Transponder, welcher zur Zeitnahme dient, kann ihn aber gerade noch so unter Wasser fassen und muss ein gutes Stück mit geschlossener Hand zurücklegen, um einen günstigen Moment abzupassen Ihn im Anzug erstmal unterzubringen. Während dessen haben mich schon einige überholt, welche ich nun nach und nach wieder versuche einzuholen, was mir nur bedingt auf den zwei Runden a 750 m gelingt. In die Wechselzone komme ich in etwa als 27., schnapp mein Rad und ab auf die Strecke zu vier Runden a 10 km. Gefahren wird auf normal befahrener Straße, was nicht ganz unproblematisch ist, da man auf Autos und Wettkämpfer achten muss. Auf dem Rad merkt man dann auch deutlich den Unterschied zur Langdistanz. Hier geht es doch noch nen Zacken schneller, einige muss ich dann doch ziehen lassen im guten Glauben auf der Laufstrecke wieder ranzukommen. Die abschließende Distanz beträgt 10 km, gelaufen werden vier Runden a 2,5 km über teilweise sehr schlechte Wege mit großen Steinen. Ich habe es dann vorgezogen, wie andere, auf der Straße zu laufen. Das Laufen hat auch ganz gut geklappt, einige vor mir konnte ich doch noch einholen wie vorher schon gewünscht. Am Ende kam ich mit einer Zeit von 2:20:32 h als 28. im Einzel rein. Unsere Mannschaft wurde 6. von 20 Mannschaften. Was als nächster Wettkampf ansteht, erfahrt Ihr demnächst, ich spekuliere eigentlich noch mit einem Staffeleinsatz zum Triathlon in Moritzburg. Aber auch da werd ich natürlich auf den Rat meines Trainers Manne hören.
Bis später und genießt die Sonne, Euer Sven
Bilder vom Wettkampf:
18.06.2011 / Start Schlosstriathlon Moritzburg
Hallo, nun bin ich also doch noch beim Schlosstriathlon gestartet.
Dies als reinen Wettkampf zu sehen ist vielleicht etwas übertrieben, hab es eher als sehr gute Möglichkeit gesehen es als Mix aus Wettkampf- und Trainingseinheit zu sehen. Auf den Punkt genau habe ich noch mein neues Bike entgegen genommen, vielen Dank an die Jungs vom BIKELAND 262.
Es ist im Prinzip das gleiche Model, auf dem ich mich schon in Südafrika und Mexiko beim Ironman wohl gefühlt habe, nur in einer anderen Farbkombination. Zurück zum 10.Schloss-Triathlon in Moritzburg.
Ich bin einmal beim Schwimmen mitgestartet, was vollkommen als Trainingseinheit gesehen wurde. Mit einer, für mich, Rekordzeit von 26 Minuten auf 1,9 km bin ich dann auch als zweiter aus dem Wasser raus.
Danach bin ich dann noch in einer Staffel auf dem Rad gestartet, wo ich für 95 km 2:28:50 h gebraucht habe. Ich denke mal, ich hab noch in etwa 2-3 Minuten Reserve gehabt, die ich hätte abrufen können. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. Ich denke mal, ich bin auf einem guten Weg, Richtung Frankfurt a Main.
Bis dann, euer Zwen ;)
10.07.2011 Regionalliga Ost - Storkow
Nun also der letzte Wettkampf vorm Ironman in Frankfurt. In Storkow in der Nähe von Potsdam wollte ich noch zumindest das Ergebnis vom Flizteich noch etwas verbessern. Diesmal sollte es am Ende zum 19.Gesamtrang reichen. Dabei lief es beim Schwimmen nicht ganz so wie gedacht. Am Anfang habe ich etwas den Anschluß verloren und musste dann natürlich etwas Körner lassen um wieder ranzukommen.
Auf dem Rad und beim Laufen lief es dann wieder gut.
Dies war dann schon der letzte Wettkampf vor Frankfurt.
Wahnsinn wie schnell die Zeit vergangen ist. Im Anschluß findet Ihr noch ein paar Bilder vom Wettkampf in Storkow.
20.07.2011 Auf nach Frankfurt
So, nun ist es also soweit. Nach einer lockeren Schwimmeinheit früh ging`s dann also nun endlich nach Frankfurt. Mit Annett entkomme ich dem Regenwetter in Dresden und haben unsere Unterkunft am späten Nachmittag in Beschlag genommen. Die nächsten Tage wohnen wir bei Dennis, einem Freund, den wir auf Cozumel in Mexiko kennengelernt haben und der uns herzlich aufgenommen hat. Enni kommt mit seinen zwei Bräuten (Canon 40D und 5D Mark 2) am Donnerstag Abend mit dem ICE an und begleidet uns dann beim Wettkampf. Meine Eltern, Schwester und Frank (Frank`s Bar) kommen dann am Samstag nach. So ein Wettkampf in Deutschland hat halt wirklich den Vorteil, dass diesmal viele an der Strecke stehen, die einem persönlich den Daumen drücken.
Ich freu mich schon wie Bolle.
Dennis
22.07.2011 Freitag, noch zwei Tage
Hallo, hier ist nun Enni und ich übernehme mal das Ganze bis nach dem Wettkampf. Gestern angekommen auf dem Hauptbahnhof wurde ich dann von Annett, Dennis und Sven abgeholt und ab gings erstmal in unsere Unterkunft. Dort dann nochmal kurz zusammengesetzt und ab ins Bett, war ja auch schon fast eins die Nacht.
Nach gemeinsamen Frühstück am Freitag, war der Plan, mal den Schwimmstart zu besuchen und die Radstrecke mit dem Auto komplett abzufahren. Das Wetter lässt hier echt zu wünschen übrig und die Prognosen für Sonntag sind nicht gerade berauschend. Regen und Temperaturen um die 15 Grad sind angesagt. Aber wir hoffen mal , dass sich das noch etwas verändert und uns der Regen erspart bleibt. Heut haben wir`s dann aber doch nicht geschafft, die komplette Radstrecke abzufahren, da wir trotz Navi nicht sofort einen Zugang zum Schwimmstart gefunden haben. Zum Glück war auch Jörg, Svens Cousin, vor Ort, der uns dann den richtigen Weg gezeigt hat. Sven schwamm mit ihm dann eine Runde im Langener Waldsee. Kurzer Kommentar : Wassertemperatur okay, aber Wasser stumpf, was auch immer er damit meint. So schneidet er sich wenigstens nicht ;)Abends noch einmal ein gemütliches Ausklingen lassen beim Italiener und ab in die Koje gegen Mitternacht.
ständig müde: Dennis ;)
Nelu, weckt uns jeden Morgen
ein Highlight der Radstrecke ist Heartbreak-Hill
Sven und Jörg, ca. 1,5 km durch den Wald bis zum Schwimmstart
Tja, bleibts so bewölkt oder ist besseres Wetter am Sonntag ?
Sven & Jörg beim Synchronschwimmen
Darauf freuen sich bestimmt alle Triathleten. Nach 3,8 km Schwimmen wartet ein ca 150 m langer knackiger Anstieg auf alle.... Das kommt auf dem Bild nicht so steil rüber, aber für mich wäre das schon ohne Schwimmen schwierig ;)
Sven probt den Sprint zur Wechselzone